... 100% ökologisch

FAKTEN.KURZ.BÜNDIG.

Ackerböden werden zu Wüsten.                                        reiche Väter- arme Söhne.

Die Vergangenheit und zahlreiche Studien zeigen, dass die landwirtschaftlichen Böden trotz Bewirtschaftung "nach guter fachlicher Praxis" immer mehr an Humus verlieren. Die Konsequenz ist erschreckend: Die landwirtschaftlich genutzten Böden verwüsten und die Nahrungsversorgung ist gefährdet. Weil solche Böden kein Wasser mehr speichern können, gibt es leichter Überschwemmungen und Kulturen müssen in Trockenperioden gewässert werden. Die Grundwasservorräte werden nicht mehr aufgefüllt, wodurch das Trinkwasser verknappt.

Konventioneller Ackerbau schadet die Umwelt.

Durch den Einsatz von Stickstoffdünger und durch tiefes Pflügen zersetzt sich der Humus im Boden. Um die dadurch geschwächten Pflanzen vor Krankheiten zu schützen werden Gifte eingesetzt. Dadurch werden nützliche Bodenorganismen geschädigt. Es entsteht ein toter Boden. Die Herstellung und der Einsatz von Stickstoffdüngern und Giften erfordert große Mengen an Energie. Durch die Zersetzung des Humus geht Kohlenstoff in die Luft und gefährdet das Weltklima. Humusreiche Böden sind große Kohlenstoffspeicher. Böden enthalten weltweit etwa doppelt so viel Kohlenstoff wie das CO2 in der Luft. Ohne Humus werden Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphat nicht mehr gebunden und verunreinigen Grundwasser und Flüsse. Mineralische Phosphatdünger enthalten zudem oft giftige Schwermetalle.